Unsere Stiftung
Unterstützung und Zusammenhalt – wir helfen gerne
Die Stiftung des Kieler Presse-Klubs wurde 1978 gegründet, um notleidenden Journalisten und deren Hinterbliebenen bei der Sicherung ihrer Altersversorgung zu helfen. Darüber hinaus widmet sich die Stiftung weiteren wichtigen Aufgaben:
- Förderung der journalistischen Ausbildung: Unterstützung von Programmen und Einrichtungen, die im Bereich der journalistischen Aus- und Weiterbildung tätig sind.
- Erforschung der schleswig-holsteinischen Pressegeschichte: Die Stiftung leistet einen wertvollen Beitrag zur Aufarbeitung und Dokumentation der regionalen Pressegeschichte
Dank der Förderung durch die Stiftung konnten bereits zwei bedeutende Standardwerke zur Pressegeschichte veröffentlicht werden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem Stichwort „Bücher“.
Finanzierung der Stiftung
Die Stiftung finanziert ihre gemeinnützige Arbeit durch verschiedene Mittel:
- Erträge aus dem Stiftungsvermögen: Das Stiftungskapital wird angelegt, und die daraus erzielten Erträge fließen in die Erfüllung der Stiftungszwecke.
- Spenden: Freiwillige Zuwendungen von Privatpersonen, Institutionen oder Unternehmen tragen erheblich zur finanziellen Basis bei.
- Zustiftungen: Auch Zustiftungen, bei denen das Stiftungskapital direkt vermehrt wird, sichern langfristig die Erträge und somit die nachhaltige Erfüllung der Stiftungsaufgaben.
Durch diese finanziellen Quellen kann die Stiftung kontinuierlich ihre Unterstützungsarbeit und Projekte fortführen. Für weiterführende Informationen steht Ihnen das Büro des Kieler Presse-Klubs gern zur Verfügung.
Unser Stiftungsrat
Peter Höver – Vorsitzender
Kai Pörksen – Stv. Vorsitzender
Gyde Opitz
Harald Haase
Kay Dordowsky
Günther Jesumann
Wolfgang Schmidt
Unser Stiftungsvorstand
Reinhardt Hassenstein – Vorsitzender
Heiko Wischer – Stv. Vorsitzende
Holger Zervas – Schatzmeister
Bettina Neitzel
Sabine Schmax
Unsere Publikationen
Pressegeschichte Schleswig-Holsteins
Die Stiftung des Kieler Presse-Klubs hat bedeutende Werke zur Pressegeschichte Schleswig-Holsteins gefördert. Diese Bücher beleuchten die Entwicklungen der Medienlandschaft in verschiedenen Epochen und geben Einblick in entscheidende Umbruchphasen, von der NS-Zeit über die Nachkriegsjahre bis ins Jahr 2000. Wissenschaftlich fundiert und reich illustriert, bieten sie spannende Perspektiven für Geschichtsinteressierte und Medienschaffende gleichermaßen.
Pressegeschichte Schleswig-Holsteins – Band III (1955–2000)
Der dritte Band der Reihe zeigt die rasante Entwicklung der Medien in Schleswig-Holstein von 1955 bis 2000. In dieser Zeit nahmen bundesweit bekannte Journalistenkarrieren ihren Anfang, und das erste bundesdeutsche Privatradio startete. Gleichzeitig sorgten regionale und internationale Affären wie die um Uwe Barschel für Schlagzeilen. Die Herausgeber Ulrich Erdmann und Michael Legband vereinen Beiträge von Akteuren aus Presse, Funk und Fernsehen zu einem vielschichtigen Bild der Medienwelt im Wandel.
» Dieses Buch ist bei uns erhältlich – info@kielerpresseklub.de
Unter Druck gesetzt
Markus Oddey analysiert in diesem Werk die Gleichschaltung der Presse in Schleswig-Holstein während der NS-Zeit. Kein Verlag konnte sich dem Regime entziehen, wenn er weiterbestehen wollte. Dieses Buch beleuchtet die dramatischen Einschnitte für die regionale Medienlandschaft und liefert einen tiefen Einblick in die Mechanismen der nationalsozialistischen Pressepolitik.
Dem Leser ein Halt in schwerer Zeit
Markus Oddey analysiert in diesem Werk die Gleichschaltung der Presse in Alle Veröffentlichungen bieten fundierte Einblicke in die schleswig-holsteinische Mediengeschichte und gelten als Standardwerke ihres jeweiligen Zeitabschnitts. Der Kieler Presse-Klub unterstützte die Autoren durch Recherchen, Druckförderung und Veröffentlichung dieser wertvollen Beiträge.